Aktuelles und Blog
Hallo Interessierte am Natur-Geschehen.
In diesem Bereich findet Ihr kurze Berichte über meine Aktivitäten, Bücher oder Filme, die ich gelesen bzw. gesehen habe. Ich gebe Empfehlungen oder mache Ankündigungen zu spannenden Events rund um die Themen Natur und Gesundheit. Wenn Du etwas Mitteilenswertes hast, teile ich das gerne und freue mich über Deine Mail. Dein Feedback ist Willkommen. Viel Spaß beim Lesen und Bilderschauen. Michaela.
Sie möchten sich in Hessen für einen Bildungsurlaub freistellen lassen – so geht’s
Wie macht man den Anspruch geltend – was muss vorgelegt werden?
Die Inanspruchnahme sowie die zeitliche Lage des geplanten Bildungsurlaubs müssen der Beschäftigungsstelle in Textform mitgeteilt werden.
Die Mitteilung sollte so frühzeitig wie möglich erfolgen, spätestens jedoch sechs Wochen vor Beginn der Veranstaltung (§ 5 Abs. 1 HBUG).
Ist die Teilnahme an einer fünftägigen Veranstaltung mit zwei zeitlichen Blöcken beabsichtigt, ist die Freistellung vor Beginn des ersten Blocks und für beide Blöcke gleichzeitig zu stellen. Die Freistellung umfasst dann beide Blöcke.
Was muss man der Beschäftigungsstelle neben der Mitteilung in Textform noch vorlegen?
Der Beschäftigungsstelle müssen neben der Mitteilung in Textform über die Inanspruchnahme und zeitliche Lage des Bildungsurlaubs noch folgende Unterlagen vorgelegt werden (§ 5 Abs. 3 HBUG):
- die Anmeldebestätigung der Veranstalter*in,
- den Nachweis der Anerkennung der Veranstaltung als Bildungsurlaub durch die hessische Anerkennungsbehörde. Der Anerkennungsbescheid liegt den Veranstalter*in vor und
- das Programm der Veranstaltung, aus dem sich Zielgruppe, Lernziele, Lerninhalte und der zeitliche Ablauf ergeben.
Nach erfolgter Teilnahme ist der Beschäftigungsstelle eine Teilnahmebestätigung der Veranstalter*in vorzulegen.
Die erforderlichen Unterlagen zur Geltendmachung des Anspruchs werden von Veranstalter*innen kostenlos zur Verfügung gestellt.
>> weitere Infos rund um den Bildungsurlaub in Hessen finden Sie hier.
Bildung ist essentiell
Sowohl für persönliche und fachliche Entwicklung als auch für gesellschaftliche und politische Entwicklung.
Zum Thema Bildungszeit, -urlaub oder -freistellung fand am vergangenen Wochenende erstmalig dazu eine Konferenz statt. In Düsseldorf organisiert vom ASG-Bildungsforum und DGB-Bildungswerk NRW e.V.
Es waren zwei spannende Tage, die bspw. über die 14 (!) unterschiedlichen Anerkennungsverfahren in den Bundesländern berichteten, einige Zahlen zur Nutzung der Bildungsmaßnahmen gaben und zum Netzwerken, Austauschen und Inspirieren dienten. Es gab durchaus auch kritische Stimmen, dass Arbeitgeber das Format der Bildungsfreistellung argwöhnisch betrachten und häufig einen beruflichen Zusammenhang vermissen. Wieder andere Arbeitgeber greifen gerne darauf zurück, da sie kein eigenes Angebot für Fortbildungen haben.
Einig waren sich am Ende alle Anbieter:
✔️ es braucht Weiterbildung, vor allem auch für die schwächeren Schichten
✔️ es braucht mehr Akzeptanz seitens der Arbeitgeber
✔️ Bürokratie hinsichtlich der Anerkennungen muss abgebaut werden
✔️ Arbeitnehmer sollten mutiger sein und die Angebote in Anspruch nehmen, denn es steht ihnen von Gesetztes wegen zu (Ausnahme Sachsen und Bayern).
Danke für diesen Auftakt Olaf Bursian, wir freuen uns auf den weiteren Austausch!
Resilienz Training – powered by nature
Wohin fahren die meisten Deutsche in den Urlaub? In die Berge, an Seen, ans Meer oder irgendwo anders hin in die Natur. Weil sie
🟢 entspannen,
🟢 runterkommen,
🟢 regenerieren,
🟢 abschalten oder
🟢 auftanken
wollen.
Warum setzen wir die positiven Wirkungen der Natur, wie
🟢 Abbau des Stresshormons Kortisol
🟢 Förderung der Kreativität und Lösungskompetenz
🟢 Stärkung des Immunsystems
🟢 Vielfalt an multisensorischen Reizen
🟢 Öffnen für neue Erfahrungen
🟢 Tiefes und nachhaltiges Erleben
🟢 …
nicht ganz gezielt ein und verbinden sie wieder stärker mit unserer persönlichen Entwicklung? Wir haben ein spannendes Angebot für Privatpersonen und Mitarbeitende.
Bildungsurlaub, Bildungsfreistellung oder Bildungszeit! Egal, wie es heißt, Hauptsache es gibt es.
(Weiter-)Bildung ist essenziell und hört mit der Schule, dem Studium oder der Ausbildung nicht auf. Bei vielen endet mit dem Einstieg in das Berufsleben jedoch häufig auch die Fortbildung, sieht man einmal von beruflich vorgeschriebenen Fach-Seminaren oder Zertifizierungen ab.
Doch die Arbeitswelt hat sich verändert und es braucht weitaus mehr als nur die nächste Online-Schulung für Projektmanagement oder ein Webinar zur Nutzung von KI. Mitarbeitende müssen lernen, nicht auszubrennen von
- der hohen Geschwindigkeit,
- der zunehmenden Arbeitsverdichtung,
- den ständigen Re-Organisationen oder
- den neuen digitalen Arbeitsplatzanforderungen.
Es gilt also auch sich persönlich weiterzuentwickeln, am besten mehrere Tage am Stück und in Präsenz für mehr Nachhaltigkeit.
Die gute Nachricht ist, dass Immerhin 14 von 16 Bundesländer (Bayern und Sachsen ausgenommen) versuchen, dem „Bildungs-Unmut“ entgegenzuwirken, indem sie Bildung auch im Berufsleben gesetzlich fördern. Durch „Bildungsurlaub, Bildungsfreistellung oder Bildungszeit“ – you name it.
Was heißt das nun genau und welche Möglichkeiten gibt es für Arbeitnehmende? Am Beispiel von Hessen ist es so, dass Mitarbeitende jährlich für 5 Tage von ihrem Arbeitgeber freigestellt werden müssen, um sich fachlich, (gesellschafts-)politisch weiterzubilden. Es gibt eine Vielzahl von Bildungsurlauben unterschiedlichster Themen, die vom hessischen Ministerium für Soziales und Integration anerkannt sind, so dass der Arbeitgeber vertrauensvoll seinen Mitarbeitenden freistellen kann.
Jedes Bundesland handhabt das etwas anders, genau nachlesen, kann man das hier. Dort findet man auch eine große Anzahl (über 8.000) anerkannter Bildungsurlaube und auch wir bieten Bildungsurlaube zu Themen wie persönlicher Entwicklung, Entspannung, Regeneration, Kreativität und Stressmanagement „powered by nature“ an siehe >> Termine.
Viel Spaß im Urlaub und viel Erfolg beim Lernen!
7-Wochen-Challenge für nachhaltiges Training
Es ist unser großes Anliegen, dass die Teilnehmer unserer Bildungsurlaube, Seminare und Workshops auch nach der Veranstaltung „weiter machen“. Wir kennen es alle: die Veranstaltung ist zu Ende, die Begeisterung noch groß, doch spätestens nach einer Woche fallen wir wieder in unsere alten Muster. Das soll die 7-Wochen-Challenge verhindern oder zumindest hinauszögern.
Immer passend zum Thema des Bildungsurlaubes oder des Seminars gibt es im Nachgang Übungen für die TeilnehmerInnen, die sie durchführen und über die sie sich in ihrem Tandem austauschen sollen. Dadurch bleiben sie in am Ball und vertiefen die Übungen.
Interview mit dem Odenwald-Institut
Ich wurde als Trägerin für Bildungsurlaube anerkannt!
Wow! Gestern habe ich mir seit langem auf das Herzlichste selbst gratuliert! Nach vielen Jahren im Einsatz für andere Bildungsträger sowie eigenen fachlichen und persönlichen Aus- und Fortbildungen habe ich nun die Anerkennung als Träger und Anbieter für Bildungsurlaube vom Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales bekommen. Eine wertvolle Anerkennung meiner Leistungen und Angebote der letzten Jahren.
Ich freue mich sehr auf die Umsetzung von Bildungsurlauben nun auch in Eigenregie.
Wenn Sie noch nie etwas von Bildungsurlauben und dieser tollen Möglichkeit, fünf geschenkter Urlaubstage vom Arbeitgeber plus fachlicher oder persönlicher Weiterentwicklung, gehört haben, dann lesen Sie hier nach https://bit.ly/43QD38c
Gelungener Bildungsurlaub im Wonnemonat Mai
Meine Lieblingsjahreszeiten? Frühjahr, Sommer und Herbst, denn dann geht’s draußen rund.
Bereits im sechsten Jahr bieten wir den Bildungsurlaub „Malen und zeichnen, Natur und Meditation als Kraftquellen – aktive Entspannung als Ausgleich zum Berufsalltag.“ erfolgreich an der Volkshochschule Frankfurt am Main an.
Gemeinsam mit meiner Kollegin Cläre Kunze, freie Kunsttherapeutin, haben wir inzwischen mit zahlreichen Menschen Methoden und Techniken trainiert, mit denen Sie Stress, Hektik, Anspannung und Unausgeglichenheit gut begegnen können.
Wir waren jedes Mal ausgebucht, hatten gutes Feedback und wir gehen davon aus, etwas Sinnvolles und Hilfreiches zu lehren 😉.
Der nächste Termin im August ist bereits ausgebucht aber nächstes Jahr 12. – 16. Mai und 1. – 5. September starten wir wieder durch.
Wer wissen will, wie das mit dem Bildungsurlaub geht, kann sich hier schlau machen: https://bit.ly/43QD38c
Resilienztraining in und mit der Natur
Endlich: Outdoor-Saison eröffnet! Was für ein großartiger Auftakt im schönen Taunus gemeinsam mit meiner Kollegin Katja Lange und 12 interessierten Menschen, die sich mit dem Thema Resilienz und der Natur als besonderes Setting auseinandergesetzt haben.
Das Konzept der Resilienz ist komplex und wir konnten in den gemeinsamen drei Stunden nur einen ersten Überblick geben, sowie mit einer persönlichen Einschätzung in Form eines Fragebogens zur Selbst-Reflexion einladen. Bei vielen gab es da bereits die ersten Aha-Momente.
Naheliegend war in diesem Kontext den Resilienzfaktor „Netzwerkpflege“ zu thematisieren und spielerisch haben wir bei einem Speed-Dating Spannendes von jedem Einzelnen erfahren, was im anschließenden, regen Austausch vertieft wurde.
Vom Feedback waren wir begeistert: „Ich war so konzentriert und völlig vertieft, nichts hat mich abgelenkt“, „Das freie Hier-Draußen-Sein, hat mich auch frei denken lassen.“, „In einem Raum wäre ich nicht darauf gekommen und hätte nicht diese Ruhe gehabt.“
Das komplette 3-Tages-Seminar, in dem wir im Detail auf das Konzept der Resilienz, die positiven Wirkungen der Natur auf den Menschen eingehen und gezielt die Resilienzfaktoren trainieren findet vom 16. – 18. August 2024 im Naturpark Taunus statt: https://bit.ly/3wAvyoY.
Unser nächster Schnupper-Kurs ist am 1. Juni 2024: https://bit.ly/4dP1iIu.
Vielen Dank an die mkk – meine krankenkasse, Jochen Hirchenhein und Rüdiger Schulz, die bereits seit 5 Jahren zu Waldbaden und Achtsamkeit in der Natur mit uns zusammenarbeiten.
Über € 3.000 flossen in Form von Bäumen in den Oberurseler Stadtwald
Baumpflanzung am 28. Oktober in Oberursel mit dem Bergwaldprojekt
An diesem Pflanztag, der in Zusammenarbeit vom Forstamt Oberursel und dem Bergwaldprojekt initiiert wurde, waren auch Michaela und Katja dabei. Denn die von allen DgW-Spendern an das Bergwalprojekt gemachten Gelder flossen in diese wunderbare Aktion ein.
Elsbeeren, verschiedene Ahorn-Arten, Hainbuchen, Ulmen, Speierling und andere mehr wurden von ca. 100 Leuten in den teilweise sehr steinigen und vor allem nassen Boden gebracht. Die Profis sprachen allerdings von optimalen Pflanzbedingungen. Von 8:30 bis 16:30 Uhr ging die Aktion. Es wurden Löcher ausgehoben, Pflanzen gesetzt und mit Mineralerde angereichert. Bei Regen, Wind und viel Matsch eine echte Herausforderung. Doch viele hielten durch und ein weiterer Beitrag für die Zukunft der Wälder wurde geleistet. Bravo!
Knapp € 8.000 für Neupflanzungen
Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserer Aktion „Deutschland geht Waldbaden“ in diesem Jahr knapp € 8.000 erlösen konnten. Doch nicht nur das Geld ist wichtig für uns, sondern auch das Bewusstmachen darüber, wie wichtig unsere Wälder sind. x
Bereits im vierten Jahr sind wir deutschlandweit mit Menschen am 21. Juni in den Wäldern unterwegs und genießen ein paar Stunden beim gemeinsamen Waldbaden.
Mehr Infos findest Du hier.
Baumpflanzungen in Kronberg aus der Benefiz-Aktion Deutschland geht Waldbaden
Natur-Mentaltraining – Stärkung der persönlichen Fähigkeiten für mehr Lebensqualität
Nahezu jeder Mensch hat das Potential, um ein zufriedenes Leben zu führen. Doch häufig hindern Blockaden wie Unsicherheiten, negative Prägungen, Ängstlichkeiten oder auch Planlosigkeit über das eigene Wollen daran. Manchmal sind die Ursachen bewußt und manchmal nicht. Sie zu erkennen, wahrzunehmen und dann die Fähigkeit auszubauen sie zu verändern und zu stärken, ist Ziel des mentalen Trainings in der Natur.
Das mentale Arbeiten findet auf der bewußten und unbewußten Ebene statt, was besonders wichtig ist, wenn man bedenkt, dass über 80% der menschlichen Tätigkeiten unbewußt ablaufen sollen. Darum ist es elementar, Methoden anzuwenden, die das Unterbewußtsein und auch die Emotionen des Menschen ansprechen. Besonders wirkungsvoll sind dabei Techniken aus dem klassischen Sport-Mentaltraining, dem NLP (Neuro-Linguistische Programmierung), der Gestalt-, Hypnotherapie und der systemischen Aufstellungsarbeit.
Neu dabei ist, die Natur als „grünen Trainingsraum“ zu nutzen, um diese Methoden anzuwenden und sich dabei ihrer positiven Wirkungskraft auf psychischer und physischer Ebene zu bedienen. Verschiedene Naturräume wie Wald, Wiese, Parks, Berge oder Meer bieten natürliche Symboliken, die Veränderungsprozesse begleiten oder Bereitschaft zur Veränderung erzeugen können. Das Natur-Mentaltraining kann auf verschiedenen Ebenen unterstützen, z.B. beim bewußten Wahrnehmen, Wunsch- und Zielfindung und vor allem auch beim Erreichen persönlicher Vorstellungen, Zustände und Haltungen. Hierbei kommt der Begriff Training zum Tragen, denn es handelt sich nie um etwas Einmaliges sondern um sich wiederholende Abläufe. Dabei kann im Gruppen- und auch im Einzelsetting gearbeitet werden.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Ausübung des Natur-Mentaltrainings eine wunderbare Möglichkeit ist, um mit Menschen auf leichte und unverkrampfte Art in der Natur an ihren Blockaden zu arbeiten. Ihnen Techniken an die Hand zu geben, die es ihnen ermöglichen mit schwierigen Situationen besser fertig zu werden und so mit sich selbst so zu arbeiten, dass sie zufriedener werden und positiv in die Zukunft blicken.
Termine 2022 für die Ausbildung zum Natur-Mental-Trainer:
7. – 12. Februar
11. – 16. Juni
26. Sept. – 1. Oktober
Anmeldung bei der Deutschen Akademie für Waldbaden und Gesundheit.