(Weiter-)Bildung ist essenziell und hört mit der Schule, dem Studium oder der Ausbildung nicht auf. Bei vielen endet mit dem Einstieg in das Berufsleben jedoch häufig auch die Fortbildung, sieht man einmal von beruflich vorgeschriebenen Fach-Seminaren oder Zertifizierungen ab.
Doch die Arbeitswelt hat sich verändert und es braucht weitaus mehr als nur die nächste Online-Schulung für Projektmanagement oder ein Webinar zur Nutzung von KI. Mitarbeitende müssen lernen, nicht auszubrennen von
- der hohen Geschwindigkeit,
- der zunehmenden Arbeitsverdichtung,
- den ständigen Re-Organisationen oder
- den neuen digitalen Arbeitsplatzanforderungen.
Es gilt also auch sich persönlich weiterzuentwickeln, am besten mehrere Tage am Stück und in Präsenz für mehr Nachhaltigkeit.
Die gute Nachricht ist, dass Immerhin 14 von 16 Bundesländer (Bayern und Sachsen ausgenommen) versuchen, dem „Bildungs-Unmut“ entgegenzuwirken, indem sie Bildung auch im Berufsleben gesetzlich fördern. Durch „Bildungsurlaub, Bildungsfreistellung oder Bildungszeit“ – you name it.
Was heißt das nun genau und welche Möglichkeiten gibt es für Arbeitnehmende? Am Beispiel von Hessen ist es so, dass Mitarbeitende jährlich für 5 Tage von ihrem Arbeitgeber freigestellt werden müssen, um sich fachlich, (gesellschafts-)politisch weiterzubilden. Es gibt eine Vielzahl von Bildungsurlauben unterschiedlichster Themen, die vom hessischen Ministerium für Soziales und Integration anerkannt sind, so dass der Arbeitgeber vertrauensvoll seinen Mitarbeitenden freistellen kann.
Jedes Bundesland handhabt das etwas anders, genau nachlesen, kann man das hier. Dort findet man auch eine große Anzahl (über 8.000) anerkannter Bildungsurlaube und auch wir bieten Bildungsurlaube zu Themen wie persönlicher Entwicklung, Entspannung, Regeneration, Kreativität und Stressmanagement „powered by nature“ an siehe >> Termine.
Viel Spaß im Urlaub und viel Erfolg beim Lernen!